Leben auf der ganzen Strecke

Die Berliner Ruderin Britta Oppelt ist aktuelle Weltmeisterin im Vierer - in die Olympiasaison startet sie jedoch zunächst im Zweier

Ruderweltmeisterin BRITTA OPPELT plant im Sommer in London ihren dritten Olympiastart. Kurz vor Beginn der Weltcupsaison erzählt sie OLIVER HÄNDLER, dass sie noch nicht weiß, in welchem Boot sie sitzen wird, und warum sie sich auf England freut.

nd: Frau Oppelt, Sie sind Weltmeisterin im Doppelvierer. Anfang Mai starten Sie in die Saison jedoch im Doppelzweier. Haben sich Ihre Präferenzen verschoben?
Oppelt: Es gibt gar keine. Ich habe in meiner Karriere schon oft erlebt, dass ganz kurzfristig ein Boot noch umbesetzt wurde, daher lege ich mich auf keine Klasse mehr fest. Nach den ersten Tests in Köln hat sich einfach ergeben, dass Annekatrin Thiele und ich den Zweier mal international ausprobieren wollen, um zu sehen, wie es eventuell bei Olympia ausgehen könnte. Davor müssen wir aber noch zusammen ein paar Kilometer rudern. In Köln waren wir ins Boot gestiegen, ohne miteinander trainiert zu haben. Die Option bleibt aber, dass wir beide noch in den Vierer gehen.

Beide Boote gelten als Medaillenkandidaten. Der Einer nicht. Umgehen Sie den lieber?
Der Einer ist international die umkämpfteste Klasse. Seit dem Karriereende von Katrin Rutschow nach den Spielen in Athen 2004 fehlt...


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