HipHop-Star und Spaß dabei

Adam Yauch, Bassist der Beastie Boys, ist tot

  • Thomas Grossman
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Mitte April wurde die weiße USA-HipHop-Gruppe The Beastie Boys in die renommierte Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Aber Adam Yauch, einer der drei Musiker der Band, der seit drei Jahren an einem Tumor in der Ohrspeicheldrüse litt, war nicht mehr in der Lage, an der Feier teilzunehmen. Am Freitag ist er nun im Alter von nur 47 Jahren in seiner Heimatstadt New York gestorben.

Die Beastie Boys gehörten zu den Vätern des HipHop, verkauften mehr als 40 Millionen Platten und gewannen drei der begehrten Grammy-Musikpreise. Von ihren afroamerikanischen HipHop-Kollegen wurden sie stets respektiert. Der einflussreiche Rock-Produzent Rick Rubin, der das Debüt-Album der Gruppe herausgebracht hat, sagte kürzlich über die Band: »Sie hat den HipHop auch in die Vororte der Städte gebracht.« Und weiter: »So verrückt sie auch waren, waren sie jedoch auch in den mittleren USA zu einer Zeit angesagt, als das schwarzen Künstlern noch nicht mögli...


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