Ich habe gezeigt, dass ich integrieren kann

Dietmar Bartsch ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Bundestag. Der 54-jährige Stralsunder hatte im November vergangenen Jahres erklärt, für den Parteivorsitz kandidieren zu wollen. Mit ihm sprach Aert van Riel.

nd: Die Liste der Kandidaten für den Vorsitz der LINKEN wird immer länger. Vor kurzem hat auch die Hamburger Fraktionschefin Dora Heyenn ihren Hut in den Ring geworfen. Was halten Sie von ihrer Kandidatur?
Bartsch: Einer emanzipatorischen Partei entspricht nicht, andere Kandidaturen zu bewerten. Das habe ich bisher nicht gemacht und werde es auch künftig nicht tun. Ich freue mich aber, dass es jetzt viele Kandidatinnen und Kandidaten gibt und der Parteitag souverän entscheiden kann.

Sie haben vor einem halben Jahr erklärt, dass Sie sich in Göttingen zur Wahl stellen werden. Mit welcher Frau könnten Sie sich vorstellen, eine Doppelspitze zu bilden?
Laut Satzung muss es mindestens eine Frau sein. Gegebenenfalls können auch zwei Frauen die Spitze bilden. Der Parteitag wird im ersten Wahlgang eine Frau wählen. Sollte ich danach gewählt werden, werde ich mit dieser Frau zusammenarbeiten.

Sollte der Vorstand weiterhin nach Strömungen, ...




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