ver.di besorgt um Charité-Patienten

  • Lesedauer: 1 Min.

(nd-Kröger). Die Gewerkschaft ver.di hat sich angesichts von Sparmaßnahmen besorgt über die Patientenversorgung in der Charité gezeigt. Seit 2008 wurden an der Charité rund 200 Stellen in der Pflege abgebaut, kritisierten die Arbeitnehmervertreter gestern in einer Pressemitteilung. Und trotz positiver Wirtschaftsergebnisse wolle die Charité weiter sparen, wobei eine Unterbesetzung beim Personal »bewusst in Kauf genommen« werde. Außerdem, so ver.di, wisse man von Plänen der Charité, eine Tochtergesellschaft für Pflege zu gründen.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal