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Nord-Süd-Brücken zieht Bilanz nach vier Jahren des entwicklungspolitischen Freiwilligenprogramms »weltwärts«

Ist das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eingeführte Freiwilligenprogramm »weltwärts« eine Vorform einer Entwicklungshelfertätigkeit? Und was hat das Programm bewirkt in seinen ersten vier Jahren? Diese und weitere Fragen diskutierte die Stiftung Nord-Süd-Brücken im Haus der Demokratie in Berlin.

Der Anspruch ist ambitioniert: Das 2008 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gestartete Freiwilligenprogramms »weltwärts« hat die Zielsetzung, ein entwicklungspolitischer Lerndienst zu sein. Darauf verwies Jan Wenzel von der Servicestelle »weltwärts« bei der Stiftung Nord-Süd-Brücken in seinem Impuls-Referat bei der Jahrestagung der Stiftung vergangenen Freitag im Berliner Haus der Demokratie. Um sich als ein solcher zu profilieren, muss sich »weltwärts« gegenüber anderen Freiwilligendiensten noch besser abgrenzen, meinte Wenzel. Von unschätzbarem Wert sei hingegen das Engagement der zurückgekehrten Freiwilligen, die als Multiplikator ihr Lebensumfeld für globale Themen sensibilisieren.

Tatsächlich bewirkt »weltwärts«, dass sich jedes Jahr Rückkehrer vernetzen, Projekte und Veranstaltungen planen, sich selbst weiterbilden oder Vereine gründen, die zum Beispiel neue »weltwärts«-Freiwillige ...


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