Piening für Anerkennung von Migranten

(epd). Der scheidende Berliner Integrationsbeauftragte Günter Piening sieht noch große Defizite bei der Gleichstellung von Einwanderern und deren Kindern. Zwar seien in der Integrationspolitik erhebliche Erfolge erzielt worden, bis zu einer wirklichen Anerkennung der Einwanderergesellschaft sei es aber noch ein langer Weg, erklärte Piening gestern. Der 61-Jährige scheidet nach knapp neun Jahren zum Ende des Monats aus seinem Amt.

Als positive Entwicklungen nannte Piening die Reformen im Bildungsbereich: »Die Länder haben ihre Bildungseinrichtungen von der Krippe bis zur Sekundarschule interkulturell fit gemacht.« Erste Erfolge seien zu sehen. So habe sich in Berlin die Zahl der Kinder aus...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.