Kämpfer für das Flaggschiff

Rostock: neues Theater!

Er hat gehofft, er hat gebangt, er hat interveniert, er hat geplant, er hat genervt. Er hat es geschafft. Nicht er allein, beileibe nicht, aber wesentlich ist er schon gewesen für diesen beinahe einmaligen Akt im so eifrig sparenden, geizenden, kulturgeldspröden Deutschland: Stefan Rosinski, Verwaltungsdirektor des Rostocker Theaters.

Die Bürgerschaft der Hansestadt entschied sich für einen Theaterneubau, Anfang des kommenden Jahres wird über den Standort entschieden, Mitte 2014 beginnt der Bau. In sechs Jahren dann soll sich der erste Vorhang über der neuen großen Spielstätte für knapp 800 Zuschauer heben, aber auch eine kleinere Spielstätte (320 Plätze) wird es geben. Raum wird sein für alle Sparten - Orchester, Schauspiel, Ballett, Musktheater. Die Devise des Plans sei: »Lange planen und kurz bauen«, und zu dieser Planung, so Rosinski, gehöre die umsichtige Fürsorge, dass es nicht, wie es landläufige Praxis ist, »plötzlich« zu ...


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