Landeschef beschwört »Dreieinigkeit« in der SPD

Eine »revitalisierte« Partei werde Klaus Wowereit den Rücken stärken, sagt Jan Stöß

(dpa). Ihr neuer Vorsitzender Jan Stöß sieht die Berliner SPD trotz Umfragetiefs, deutlichen Popularitätsverlustes für Klaus Wowereit und innerparteilichen Streits nicht auf der Verliererseite. »Im Ergebnis hat die Partei davon profitiert«, sagte Stöß der dpa zum Machtkampf um die Führung der Partei, der mit seiner Wahl an die SPD-Spitze Anfang Juni beendet wurde. Der 38-Jährige bestritt zudem, dass die Hauptstadt-SPD seitdem zerstritten sei. »Es gibt keine Spaltung in der SPD«, sagte Stöß.

Der SPD-Vorsitzende, der gegen den Willen Wowereits an die Macht gekommen ist, betonte erneut seine Unterstützung für den Regierenden Bürgermeister. Die Stadt werde erleben, »dass eine unter meiner Führung r...


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