SPD-Chef Gabriel wettert gegen Banken
Berlin (dpa/nd). Die SPD will einen Wahlkampf gegen Auswüchse des Bankenwesens führen. Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel warf den Geldhäusern vor, Staaten zu erpressen und die Politik zu diktieren. »Sie betreiben auch heute riskante Geschäfte, als hätte es die Finanzkrise 2008 nicht gegeben. Und wenn es schief geht, »bestellen« sie bei der Politik »Rettungspakete«, kritisierte der Parteichef in einem Thesenpapier vom Wochenende. Die Bundestagswahl 2013 solle zu einer »Entscheidung über die Bändigung des Banken- und Finanzsektors« werden. Gabriel fordert in dem Papier unter anderem einen privatwirtschaftlichen Rettungsschirm der Banken untereinander.
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