Briefe an den Weihnachtsmann
Himmelpfort (dpa). Schnee, Adventskalender und Lebkuchen sind noch in weiter Ferne und doch sind die ersten 1750 Briefe für den Weihnachtsmann in Himmelpfort (Oberhavel) angekommen. Die Kinder nutzten die Ferienzeit, um bereits jetzt ihre Wünsche loszuwerden, sagte ein Sprecher der Deutschen Post am Montag. Schon Ende März schickten Kinder Ostergrüße an den Weihnachtsmann, hieß es. Die meisten Briefe kamen aus Deutschland, doch mehr als 300 seien aus Polen, Italien, Japan, Bulgarien, Russland und anderen Ländern verschickt worden. Immer noch stehen traditionelle Geschenke wie Plüschtiere, Puppen, Eisenbahnen und Baukästen hoch im Kurs. Die kleine Johanna erkundigte sich, wie es dem Weihnachtsmann denn in der Sommerhitze ergangen ist und ob er auch jetzt seinen dicken Mantel trägt. Regulär eröffnet die einzige ostdeutsche Weihnachtspostfiliale am 9. November. Im vergangenen Jahr kamen rund 300 000 Briefe an.
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