Verwarnung nach Maikrawallen

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(dpa). Ein 18-jähriger Berliner, der sich an den diesjährigen Maikrawallen beteiligt hatte, ist gestern vom Berliner Amtsgericht verwarnt worden. Der Angeklagte bedauerte die Tat. Im Stadtteil Kreuzberg hatte der damalige Abiturient zwei kleine Pflastersteine in Richtung der Polizeikräfte geworfen. Ein Beamter soll am Helm und dessen Kollege am Oberkörper getroffen worden sein. Verletzungen konnten nicht festgestellt werden. Der 18-Jährige stand wegen Landfriedensbruch und versuchter gefährlicher Körperverletzung vor Gericht. Er muss nun an einem Anti-Gewalt-Seminar teilnehmen.

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