Die Kunstausstellung documenta endet - und nun?

Kassel (dpa) - Was bleibt, wenn am Sonntagabend nach 100 Tagen die Tore der documenta (13) in Kassel geschlossen werden? Ein positiver Eindruck, da sind sich viele Experten einig.

Der künstlerischen Leiterin Carolyn Christov-Bakargiev sei es gelungen, «ein gutes Spannungsverhältnis» zwischen übergreifenden aktuellen Themen und der Kunst herzustellen, sagte Markus Brüderlin, Direktor des Kunstmuseums Wolfsburg, der «Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen» («HNA»). «Die documenta ist zu glatt und zu glitschig», bemängelte dagegen Kunsthistoriker und Bestsellerautor Christian Saehrendt («Das kann ich auch!»).

Die positiven Kritiken zu Beginn der weltweit wichtigsten Ausstellung zeitgenössischer Kunst haben nur wenige Kratzer bekommen. Dazu zählt Brüderlin «die mehr oder weniger aufdringliche Neigung zur Selbstinszenierung» von Christov-Bakargiev. Der Kurator Wulf Herzogenrath meinte im deutschlandradio Kultur, das Publikum woll...


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