Welse ärgern Brandenburgs Angler

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Bestensee (dpa/nd). In Brandenburgs Gewässern machen sich immer mehr Welse breit. Das ärgert die Angler. Die Raubfische würden vor allem junge Zander und Aale fressen, berichtet die »Märkische Allgemeine«. Die Plage sei allerdings hausgemacht. Zu DDR-Zeiten habe es kaum Welse gegeben, doch 1993 seien im Landkreis Dahme-Spreewald 300 junge Fische ausgesetzt worden. Nach Ansicht des Angelsportvereins Dahmeland 73 in Bestensee ist daraus eine üppige Population geworden. Erst seit 2009 sei die Schonfrist für Welse aufgehoben. Trotzdem habe sich der Bestand des Raubfisches bisher nicht wesentlich verringert.

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