Schachprogramme sind nicht intelligent
Vor nahezu 40 Jahren brachen Forscher auf, die „Künstliche Intelligenz“ (KI) zu schaffen. Es kristallisierten sich schnell zwei Hauptsätze heraus:
1. Der sogenannte Repräsentationsansatz sieht die Welt als Anordnung von Objekten, die in einer definierten Beziehung zueinander stehen. Den Objekten ordnet man Symbole zu und formuliert die Regeln der Symbolbeziehungen. Die Symbole sollen nun die Welt repräsentieren. Denken ist nach diesem Ansatz nichts weiter als die Manipulation von „mentalen Symbolen“, z. B. Begriffen im Kopf. Dies könne auch der Computer übernehmen, denn letztlich ist ein Computer ein Symbolmanipulator. Setzt man für Symbolkombinationen z. B. Zahlen ein und formuliert mathematische Operationen als Regeln, so erscheint uns der Computer, wie wir ihn kennen – als Rechner. Knüpft man die anderen Weltobjekte an die Computersymbole, so müßte allgemeines Denken möglich werden. So die Annahme.
2. D...
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