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Im konservativen Lager Südafrikas kriselt es

  • Lesedauer: 1 Min.

Johannesburg (epd/ND). Im konservativen Lager Südafrikas haben sich nach der Niederlage beim Referendum in der vergangenen Woche die Spannungen verschärft. Vier Stadträte der Konservativen Partei in deren Hochburg Germiston östlich von Johannesburg gaben am Donnerstag ihren Austritt bekannt. Sie begründeten ihren Schritt mit der anhaltenden Weigerung der Parteiführung, sich an den Verhandlungen der Konferenz für ein demokratisches Südafrika (Codesa) zu beteiligen. Schon seit

Tagen gibt es in Südafrika Spekulationen, wonach es zu einer Spaltung der Konservativen Partei kommen könne.

Der Vorsitzende der rechtsgerichteten Organisation „Afrikaaner Freiheitsstiftung“, Professor Boshoff, gab inzwischen bekannt, er habe der Codesa Vorschläge zur Gründung eines „weißen Homelands“ vorgelegt. Auch in den Reihen der rechtsradikalen „Afrikaaner Widerstandsbewegung“ (AWB) haben sich die Diskussionen um die bisherige Position verschärft.

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