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Kein Profilierungs-Ersatz

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(ADN). Die Berliner PDS betrachtet die sich gründenden Komitees für Gerechtigkeit nicht als Alternative oder gar Ersatz für ihre Profilierung als sozialistische Partei und gesellschaftliche Opposition in der ganzen Stadt. Wie es in einer Erklärung des Landesvorstandes vom Donnerstag heißt, könne man Bewegungen nur begrüßen, die sich gegen die Ausgrenzung von Menschen sowie Arbeitsplatz-, Kulturund Umweltzerstörung wenden. Die Komitees sollen durch das aktive Mitwirken von PDS-Mitgliedern unterstützt werden. Damit verbunden sei „selbstverständlich

unser Ringen um Solidarisierung zwischen in Ost- und Westberlin lebenden Frauen und Männern“, wird betont. Nur so könne der Verschiebung der politischen Achse nach rechts Widerstand entgegengesetzt werden. Die PDS verweist darauf, daß sich in den Komitees Menschen zusammengefunden haben, um „sich gegen Diskriminierung zu wehren und dabei aneinanderzurücken“. Damit werde über die bornierten parlamentarischen und Parteistrukturen hinaus gedacht. Die Menschen wollten sich im Alltag in ihr Leben betreffende Angelegenheiten einmischen.

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