Fernsehteams sollen zum Hitlergruß angestiftet haben
Rostock (AFP/ND). Die Rostocker Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen mehrere ausländische Fernsehteams wegen Anstiftung zur öffentlichen Verwendung von Kennzeichen einer verfassungswidrigen Organisation eingeleitet. Wie ein Polizeisprecher am Montag in Rostock mitteilte, sollen die Teams Rostocker Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren Geld dafür geboten haben, den Hitlergruß zu zeigen. Zwei kleine Mädchen sollen außerdem überredet worden sein, Prügel zu schwenken und „Ausländer raus“ zu rufen. Dies hätten Anwohner und Eltern am Rande der Demonstration gegen Ausländerfeindlichkeit am Samstag in Rostock-Lichtenhagen beobachtet.
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