- Brandenburg
- Neue Öffnungszeiten:
Handel befürchtet Umsatzrückgang
(ADN). Vertreter der Gewerkschaften HBV und DAG sowie des Einzelhandels haben sich am Montag vor dem Wirtschaftsausschuß des Berliner Abgeordnetenhauses gegen längere Verkaufsöffnungszeiten beziehungsweise gegen die von der FDP geforderte Abschaffung des Ladenschlußgesetzes gewandt. Sie wiesen Behauptungen der Liberalen zurück, längere Öffnungszeiten würden mehr Arbeitsplätze schaffen, zur Gründung mittelständischer Existenzen führen und Verkehrsspitzen abbauen helfen. Bei Abschaffung des Gesetzes sei ein Umsatzrückgang des Einzelhandels zu befürchten, meinte der Geschäftsführer des Gesamtverbandes des Einzelhandels, Niels Busch-Petersen.
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