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  • Politik
  • Gabcikovo: Umweltschäden in Ungarn

Bratislava bleibt stur

  • Lesedauer: 1 Min.

Budapest (Reuter/dpa/ND). Nach der Umleitung der Donau für das Wasserkraftwerk Gabcikovo berichtet Ungarn über die ersten massiven Umweltschäden. Regierungsberaterin Hajosy erklärte, der Wasserstand der Donau sei auf einem Abschnitt von 40 Kilometern so niedrig wie nie zuvor. Sie berichtete über ein Massensterben von Fischen, Krabben und Wasserschnecken.

Die Slowakei hatte mit der Umleitung der Donau trotz heftiger Proteste Ungarns und von Umweltschützern begonnen. Bratislava behauptet in einem umfangreichen Positionspapier, der Kraftwerksbau führe zur „Wiedergutmachung der Umweltschäden, die durch unökologisches Verhalten der Menschen in den vergangenen Jahrzehnten, ja sogar Jahrhunderten verursacht wurden“.

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