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Thüringen: Ostmarkt auf Dauer perdu

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt (ADN/ND). Die Unternehmen Thüringens müssen sich nach Auffassung von Wirtschaftsminister Bohn viel mehr auf den europäischen Binnenmarkt orientieren. Hier ist ein Umdenken unabdingbar, sagte Bohn in einem ADN-Gespräch. Der Ostmarkt solle selbstverständlich nicht aus dem Blickfeld geraten, doch die großen Aufträge seien von dort auf absehbare Zeit nicht zu erwarten.

Bohn beklagte, daß die meisten Unternehmen die Chancen des bevorstehenden EG-Binnenmarktes noch nicht erkannt haben. Sie seien nicht in der Lage, eingefahrene Gleise zu verlassen.

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