Proteste gegen Schließung von
Königs Wusterhausen (dpa). Der Präsident des deutschen
Arbeitslosenverbandes, Klaus Grehn, hat gegen eine drohende Schließung des landesweit größten Arbeitslosenzentrums in Königs Wusterhausen protestiert. Die Zukunft des Zentrums sei völlig unsicher, nachdem Ende April elf Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in der Einrichtung ausgelaufen seien, sagte Grehn am Donnerstag vor Journalisten in Königs Wusterhausen.
Drei Arbeitsplätze würden über Mittel nach dem Arbeitsförderungsgesetz gemeinsam von Arbeitsamt und Land auch weiterhin finanziert. Für die restlichen acht Stellen habe das Arbeitsamt ebenfalls Zuschüsse bewilligt. Es fehlten jedoch die Komplementärmittel von Land und Kommune.
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