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Lektüretips

  • Lesedauer: 2 Min.

Begegnung in Israel: Georg und Gabriele sind beide aus Deutschland geflohen, doch ihre Lebensvorstellungen klaffen allzu weit auseinander. „Die arische Jüdin“, ein Roman von Rudolf Hirsch (edition q Berlin, 237 S., geb., 42 DM1.

Wenn Computer die Macht übernehmen: Stefan Schütz erzählt in „Galaxas Hochzeit“ von einer durch und durch weiblichen Maschine, die geschickt mit den Menschen spielt - ein vielschichtiger Roman über unsere verrückte, bedrohliche Welt (Suhrkamp Verlag, -319 S., geb., 38 DM).

Es beginnt mit anonymen Briefen: In „Die Stechpalme“ erzählt Hartmut Lange die Geschichte einer Lebenskrise, so spannend, als sei es ein Kriminalroman (Diogenes Verlag Zürich, 12'7-8?.?beineil 26,8M>M>.

Sein Leben war ein einziges Abenteuer: „Antoine de Saint-Exupe'ry“ - die Biographie von Joy D. Marie Robinson handelt von einem Autor, der von seiner Liebe zur Fliegerei und vor allem von seinen Visionen des Menschseins so packend erzählte, daß er weltberühmt geworden ist (Wilhelm Heyne Verlag München, 272 S., brosch., 18,80 DM).

TTianüliensaga aus Böhmen: -T In ihrer „Rotwengel Saga“

berichtet Gudrun Pausewang gewissermaßen von ihren eigenen Vorfahren. Der Roman beginnt 1851 in Böhmen und endet mit der Aussiedlung der Deutschen nach dem 2. Weltkrieg (Eichborn Verlag, 432 S., geb., 39,80 DM).

Autobiographischer Roman eines Forschers: „Yarima“ von Kenneth Good erzählt von einer Reise zu den Yanomami-Indios und von einer ungewöhnlichen Liebe, die zwei Menschen aus höchst unterschiedlichen Welten zusammenführt (Co-Autor David Chanoff, Gustav Lübbe Verlag, 416 S., geb., 39,80 DM).

Mittelalterliche Legende neu erzählt: „Der Rattenfänger“ - Michael Ende hat das gleichnamige Opernlibretto verfaßt, in dem er der Geschichte vom Spielmann eine höchst aktuelle Bedeutung gibt (Weitbrecht, 77 S., brosch., 24 DM).

/“?^ eheime Liebschaft, die erst vrnach 150 Jahren entdeckt wird: Der Roman „Besessen“ von Antonia Byatt kam bereits auf die deutschen Bestsellerlisten. Zwei Literaturwissenschaftler - er und sie versuchen, einer romantischen Schriftsteller-Liebe auf die Spur zu kommen. Wen wundert's, daß sie sich bei diesem Detektiv-Spiel, das unerwartete Kreise zieht, auch füreinander zu interessieren beginnen (Insel Verlag, 632 S., Leinen, 48 DM).

TV“rimi der besten englischen JAArt: Der Roman „Eine entwaffnende Frau“ von Ruth Rendell verspricht eine lange, vergnügliche Lektüre. Die Autorin, auch unter ihrem Pseudonym Barbara Vine bekannt, hat allein dreimal den Edgar-Allan-Poe-Preis erhalten (Blanvalet, 480 S., geb., 39,80 DM).

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