• Brandenburg
  • „Der Irre“ von Georg Heym am Theater 89

Auf dem Weg der Grausamkeiten

Der erfolgreiche, stets alles sonnig bewältigende Mensch spielt im Theater 89 keine Rolle. Hier macht man es sich nicht so leicht, das beweisen beispielsweise gute Inszenierungen der Bukowski-Stücke. Nun Premiere von „Der Irre“ von Georg Heym, das der Dichter 1911, 24jährig, schrieb. Eine Gastproduktion, gesprochen von Hans-Joachim Frank, Theater 89, am präparierten Klavier Wolfgang Mitterer aus Wien, Tanz - Annett Scholwin, Berlin.

Geschildert wird der Weg eines als geheilt entlassenen Irren zu seiner ehemaligen

Wohnung. Er will seine Frau umbringen, die ihn in die Anstalt brachte. Auf dem Weg dorthin mordet e...


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