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Privatisierungsvertrag Sicherheitsrat warnt für EKO gescheitert Moslems und Serben

IG Metall sieht sich von Riva ausgeschaltet

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (dpa/ND). Die Übernahme der EKO Stahl AG in Eisenhüttenstadt durch den italienischen Konzern Riva ist in ihrer vereinbarten Form gescheitert. Damit droht eine der aufwendigsten Privatisierungen der Treuhand in den neuen Ländern zu kippen. Treuhand-Sprecher Schöde teilte in Berlin mit, das von allen Treuhand-Gremien beschlossene Vertragswerk sei „im Augenblick nicht mehr Grundlage der Gespräche“ Auf Bitten von Riva werde geprüft, ob statt des Erwerbs von Anteilen der be-

stehenden EKO Stahl das Vertragswerk auf einen Kauf von Sachanlagen umgestellt werden könne. Weitere Gespräche mit Riva seien für die nächste Woche vorgesehen.

Ein Verkauf der EKO-Sachanlagen könnte den Konflikt zwischen Riva und der IG Metall über den neutralen Mann im künftigen Aufsichtsrat ausklammern. Riva will keinen Deutschen und strebt nun offenbar an, Vorstand und Aufsichtsrat nicht mit zu übernehmen. (Kommentar Seite 2)

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