Becker im Finale
Agassi begann stark und endete schwach
London (sid). Auf den Tag genau zehn Jahre nach seinem ersten Wimbledonsieg am 7. Juli 1985 hat Boris Becker die Tenniswelt auf dem „heiligen Rasen“ wieder aus den Angeln gehoben. Der 27jährige Leimener gewann das Halbfinale gegen den Weltranglistenersten Andre Agassi nach fast aussichtslosem Rückstand 2:6, 7:6 (7:1), 6:4, 7:6 (7:1) und trifft in seinem siebten Wimbledon-Endspiel am Sonntag auf den an Nummer zwei gesetzten Pete Sampras (USA).
Der Titelverteidiger hatte zuvor die Neuauflage des Vorjahresfinales gegen den Kroaten Goran Ivanisevic 7:6 (9:7), 4:6, 6:3, 4:6, 6:3 gewonnen und peilt als dritter Spieler nach Fred Perry und Björn Borg den Hattrick im Herreneinzel an. Das überwiegend eintönige Match war geprägt von gewaltigen Aufschlägen und bot kaum attraktive Ballwechsel. Ganz, anders da,sJBekr;„ ker-Spiel, das zumeist auf hohem Niveau stand und viele packende Szenen hatte.
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