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Gutverdiener sterben später
In Westdeutschland leben die Menschen im Durchschnitt einige Jahre länger als in den neuen Bundesländern. Auch Menschen mit höherem Einkommen sterben offenbar später als der Bevölkerungsdurchschnitt. Das geht aus einer Mitteilung des Statistischen Bundesamts vom Donnerstag in Wiesbaden hervor
Während neugeborene Jungen im Westen mit einer Lebenserwartung von 73,1 Jahren rechnen könnten, liege das Sterbealter der Männer im Osten bei 69,9 Jahren. Etwas geringer sei der Unterschied bei Frauen, die im Westen durchschnittlich 79,5 Jahre alt würden - im Osten erreichten sie 77,2 Jahre. dpa/ND
Der Anteil der in Brandenburg sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ausländer hat sich in den vergangenen zehn Jahren vervierfacht. Derzeit sind es rund 58 000 Menschen, etwa 20 000 stammen aus Staaten, die nicht zur Europäischen Union gehören.
Die Industrie- und Handelskammern haben einen Service für interessierte Firmen eröffnet, die selbst nicht in der Lage sind, auf dem internationalen Markt Fachkräfte zu suchen.
86 065 Brandenburger waren im August arbeitslos gemeldet, und damit 11 089 mehr als im August vergangenen Jahres. Die Arbeitslosenquote im Land betrug jetzt 6,4 Prozent.
11 377 Ausländer sind im Land Brandenburg als Erwerbslose registriert. winei
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