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Potsdam besorgt über Schweinepest

Wildsauen immer häufiger in Wohngebieten

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Potsdam macht sich Sorge, daß Wildschweine die Schweinepest in die Stadt einschleppen könnten. Die stellvertretende Amtstierärztin Renate Lehmann sagte am Donnerstag vor Journalisten, in den Wohngebieten am Stadtrand würden immer häufiger Wildschweine auf Futtersuche angetroffen. Da die Schweinepest auch im Land Brandenburg wieder verbreitet aufgetreten sei, würden mehr Wildschweine durch Förster und Jäger abgeschossen.

Die Tollwut sei in den stadtnahen Wäldern fast völlig ausgerottet worden. Die Ärztin be-

tonte, seit 1978 habe es keine Tollwuterkrankungen bei Menschen in der Stadt gegeben und seit 1990 nicht mehr bei Haustieren. Auch bei wildlebenden Tieren ist Tollwut seit 1992 stark rückläufig. Dazu habe die landesweite Tollwutbekämpfung bei Füchsen geführt.

In der Beobachtung zur Tierseuchenbekämpfung sind neben 300 Kühen, Jung- und Mastrindern, 80 Hausschweinen, 50 Schafen und Ziegen sowie die Bienenvölker von 18 Imkern ebenso einbezogen wie die 3184 Hunde mit Steuermarke, unzählige Katzen, Papageien und Sittiche.

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