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Schneemassen begruben Dorf

19 Tote bei schwerem Lawinenunglück im Nordwesten Islands

  • Lesedauer: 1 Min.

Reykjavik (dpa/ND). Mindestens 19 Menschen sind bei dem zweiten schweren Lawinenunglück in Island seit Jahresbeginn ums Leben gekommen. Wie der Rettungsdienst in Reykjavik am Freitag mitteilte, waren 19 von mehr als 30 Verschütteten tot, als Bergungsmannschaf-

ten sie unter den auf Häuser in der Ortschaft Flateyri niedergegangenen Schneemassen fanden. Noch vermißt wurde ein verschüttetes einjähriges Baby. Die von etwa hundert Helfern mit drei Suchhunden durchgeführten Rettungsarbeiten wurden

durch orkanartige Stürme extrem behindert.

Die Lawine ging am Donnerstagmorgen auf das zwischen einem Fjord und steilen Berghängen gelegene Flateyri mit knapp 400 Einwohnern nieder. 19 Häuser wurden von den Schneemassen völlig zerstört.

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