Furcht vor Repressionen
Die positive Resonanz macht den Autobahngegnern Mut. Ein Nachbar stellte ihnen eine Pumpe zur Verfügung, andere brachten Decken, Geschirr und Freßkörbe vorbei. Ein schaler Beigeschmack bleibt trotzdem. Die Unterstützer aus den umliegenden Orten bleiben aus Furcht vor Repressionen lieber anonym. Einer von ihnen erhielt sogar telefonische Morddrohungen. Autobahnkritiker geraten hier schnell in den Ruf,
der wirtschaftlichen Entwicklung Ostvorpommerns schaden zu wollen, denn die Werbebroschüre für die A20 verspricht, worauf hier alle warten: mehr Arbeitsplätze.
Für Vera und Pauli reine Stimmungsmache. Sie befürchten, daß klein- und mittelständische Betriebe in der Reg...
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