Werbung

In der Praxis unterdurchschnittlich

Die hohen deutschen Unternehmenssteuern existieren nur auf Papier

  • Lesedauer: 1 Min.
Immer wieder wird in der Debatte um die mangelnden Investitionen in der Bundesrepublik die angeblich zu hohe Unternehmensbesteuerung als bremsender Faktor genannt. Selbst hochrangige DGB-Funktionäre äußern sich immer wieder in dieser Richtung. Tatsächlich stehen in Deutschland zwar recht hohe Steuern für Unternehmen auf dem Papier - mit der Realität hat dies aber nicht viel zu tun. Nach den nebenstehenden, vom DGB-Informationsdienst »einblick« bearbeiteten Daten der EU-Kommission liegen die tatsächlich gezahlten Gewinnsteuern in der Bundesrepublik unterhalb des europäischen Durchschnitts. Denn hier zu Lande haben es die Unternehmen besonders leicht, ihren steuerpflichtigen Gewinn klein zu rechnen oder ihr Steueraufkommen auf andere Arten rechnerisch zu reduzieren. ND
Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal