Friedensakt

Chung Ju Yung

Ehrenvorsitzender von Hyundai auf Kurzbesuch in der KDVR mit drei Brüdern, zwei (von sechs) Söhnen, 500 Rindern und 50 Lastkraftwagen

Foto: Reuters

Noch unlängst hätte Chung Ju Yung die entmilitarisierte Zone bei Panmunjom zwischen Süd- und Nordkorea nicht ungestraft passieren können. Als die Seouler Studentin Rim Su Gjoung 1989 die Grenze überschritt, um an den Weltfestspielen

in Pjöngjang teilzunehmen, wurde sie bei ihrer Rückkehr verhaftet und ins Gefängnis gesperrt. Sie hatte »nationale Sicherheitsgesetze« verletzt, die private Kontakte mit dem Norden unter Strafe stellen. Die Zeiten ändern sich, und heute kann der große alte Boß des Hyundai-Konzerns die waffenstarrende Linie dank der 500 Rinder überwinden, die er dem hungernden Norden zur Verfü...


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