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  • Berliner Kino »Börse« zeigt Filme mit Kurt Böwe

Grandiose »Späte Ankunft«

Von Hans-Dieter Schutt

Es gab »Flensburger« und Kunst. Die Mischung also stimmte. Gekühltes Bier, lärmendstes Fernsehen. Fernsehen im Kino: Der Verein »Die ersten 100 Jahre Kino in Berlin« sowie das Filmtheater »Börse« starteten mit dem TV-Zweiteiler »Späte Ankunft« eine Filmreihe mit Kurt Böwe, der im April 70 Jahre alt wird. Gezeigt werden (jeweils montags) »Jadup und Boel« (Regie: Rainer Simon), »Die Spur des Bernsteinzimmers« (Regie: Roland Graf), »Der nackte Mann auf dem Sportplatz« (Regie: Konrad Wolf), »Levins Mühle« (Regie: Horst Seemann).

Montagabend im Kino »Börse«: Böwe philosophierte, parlierte, erzählte über die Entstehungsgeschichte der »Späten Ankunft«. Im vollbesetzten kleinen Kino in der Berliner Burgstraße (vormals Progress) auch Regisseurin Vera Loebner sowie Gudrun Ritter, Jenny Gröllmann, Barbara Dittus, Jaecki Schwarz.

1988 drehte Vera Loebner diesen zweiteiligen Film, dessen Buch Helmut Bez auf Anregung Böwes sch...


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