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Soziales Gewissen angemahnt

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In Berlin lebende Flüchtlinge demonstrierten gestern vor der Senatsverwaltung für Gesundheit in Kreuzberg für eine menschenwürdige Behandlung. Flüchtlingskinder zeigten.

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in Berlin für die Beseitigung von Schäden ausgegeben. Teils mit abnehmendem Trend wie bei Farbschmierereien und Scheibenzerkratzen, teils mit zunehmendem wie bei der Abfallbeseitigung, weil Bürger und Behörden »mehr hinterher« sind. Gegen Vandalismusschäden wenden allein BVG und S-Bahn jährlich 30 Millionen Mark auf, der Verband der Wohnungsunternehmen gab 1998 dafür 12,3 Millionen Mark aus, private Hauseigentümer 15 Millionen Mark. Für 7,9 Millionen Mark hat die BSR 43 750 Kubikmeter illegalen Abfall abgefahren. 5140 abgestellte Autowracks wurden vom Landeseinwohneramt für 1,2 Millionen Mark entsorgt.

Seit März '97 wurden wegen Sprühereien 6333 Strafanzeigen gestellt, 1426 Leute festgenommen, 1653 Tatverdächtige ermittelt. Prophylaktisch hat die S-Bahn 8000 Quadratmeter mit Antigraffitibeschichtung versehen. Die BVG will noch in diesem Jahr Fenster mit Schutzfolien bekleben. Im Projekt »Berlin gegen Gewalt« beseitigten 340 Jugendliche Schäden für den Nahverkehr in Höhe von 39 000 Mark.

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