Ermittlungen wegen Antibiotika-Einsatzes

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg (dpa/nd). Wegen des verbotenen Einsatzes von Antibiotika in einer Putenzucht ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft in Magdeburg. Über Jahre hinweg sollen bei der Börde Puten GmbH mit Hauptsitz in Klein Oschersleben (Sachsen-Anhalt) nicht genehmigte Medikamente eingesetzt worden sein. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte am Donnerstag die Ermittlungen. Medienberichten zufolge mästet die Firma pro Jahr an fünf Standorten in Sachsen-Anhalt rund 400 000 Küken bis zur Schlachtreife. Es seien Proben von Tieren und Futter genommen worden, deren Ergebnisse aber noch nicht vollständig vorlägen.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal