ING verkauft Direktbank-Tochter

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London/Amsterdam (dpa/nd). Der staatlich gestützte niederländische Finanzkonzern ING wird sein Onlinebanking in Großbritannien los. Die Großbank Barclays übernehme das Geschäft mit den 1,5 Millionen Kunden, teilten beide Unternehmen am Dienstag mit. Einen Kaufpreis nannten sie nicht. Das Geschäft soll im zweiten Quartal 2013 abgeschlossen sein. ING nimmt dabei einen Verlust von 320 Millionen Euro in Kauf. Auf der anderen Seite entlastet die Trennung die ING-Bilanz um Risikopapiere in Höhe von 330 Millionen Euro.

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