P+S-Werften erhalten Marine-Auftrag
Stralsund/Helsinki (dpa/nd). Auf den insolventen P+S-Werften in Stralsund und Wolgast soll auch nach dem Ende des dreimonatigen Insolvenzausfallgeldes von November an die Arbeit weitergehen. Es sei Ziel des Insolvenzverwalters, dass sechs Schiffe fertig gebaut würden, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) der dpa. Wegen der erforderlichen Geldmittel werde es am Donnerstag Gespräche mit der EU-Kommission in Brüssel geben. Glawe bestätigte zudem einen millionenschweren Auftrag der Marine, der nach Angaben der »Ostseezeitung« ein Volumen von fast zehn Millionen Euro hat. Es handelt es sich um die Reparatur von vier Minenjagdbooten.
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