Slowakei beschließt Krankenkassenfusion

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Bratislava (dpa/nd). In der Slowakei soll es künftig nur noch eine gesetzliche Krankenkasse geben, die für alle Versicherten Pflicht ist. Das beschloss die sozialdemokratische Regierung am Mittwoch. Die beiden bisher parallel zur staatlichen Versicherung bestehenden privaten Kassen sollen bis Juli 2014 aufgelöst werden. Sollte es zwischen ihren Aktionären und dem Gesundheitsministerium keine Einigung über einen Verkauf geben, werden sie enteignet. Die formell noch notwendige Zustimmung des Parlaments gilt als sicher, da die Sozialdemokraten darin über eine absolute Mehrheit verfügen. Freiwillige Zusatzversicherungen sind von dem Beschluss nicht betroffen.

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