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Überprüfung von 18 Mordfällen
Potsdam (epd). In Brandenburg sollen mindestens 18 seit 1990 verübte Morde neu auf mögliche rechtsextreme Hintergründe überprüft werden. Das brandenburgische Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit und der Verein Opferperspektive begrüßten am Mittwoch die Ankündigung von Innenminister Dietmar Woidke (SPD), die Fälle neu aufzurollen.
Die Tötungsdelikte wurden nach Angaben der Opferperspektive überwiegend in den 90er Jahren begangen. Polizei und Justiz seien damals häufig überfordert gewesen, erklärte Geschäftsführer Marcus Reinert. »Es gab schwere Versäumnisse bei der Ermittlung der Tatmotivation.« Der Verein forderte, unabhängige Sachverständige einzusetzen. Die Vors...
Die Tötungsdelikte wurden nach Angaben der Opferperspektive überwiegend in den 90er Jahren begangen. Polizei und Justiz seien damals häufig überfordert gewesen, erklärte Geschäftsführer Marcus Reinert. »Es gab schwere Versäumnisse bei der Ermittlung der Tatmotivation.« Der Verein forderte, unabhängige Sachverständige einzusetzen. Die Vors...
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