Kunst ohne Guggenheim

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Nach der jahrelangen Zusammenarbeit mit der renommierten Guggenheim Stiftung will die Deutsche Bank in Berlin eine eigene Kunsthalle eröffnen. Sie soll im April 2013 mit einer Einzelausstellung des pakistanischen Künstlers Imran Qureshi starten. »Unsere Kunsthalle soll der Ort sein, wo junge, vielversprechende Talente zuerst zu sehen sein werden«, erklärte der für Kunst zuständige Bankvorstand Stefan Krause am Montag.

Unter dem Namen Deutsche Guggenheim hatten die Bank und die amerikanische Stiftung 1997 eine Ausstellungshalle an der Straße Unter den Linden eröffnet. Sie hat nach Angaben der Veranstalter mehr als 140 000 Besucher im Jahr. Mit der diese Woche anlaufenden Ausstellung »Visions of Modernity« soll die Kooperation zu Ende gehen. Guggenheim-Direktor Richard Armstrong will heute in Berlin über weitere Pläne seines Hauses berichten.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal