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Für Hungerlohn im Schloss beschäftigt

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Potsdam (dpa). Kulturministerin Sabine Kunst (für SPD) sieht kaum Chancen für eine bessere Bezahlung der Mitarbeiter der Fridericus-Servicegesellschaft. Vom Bund sei in dieser Hinsicht keine Unterstützung zu erwarten, sagte Kunst gestern im Landtag. Bei Fridericus handelt sich um eine Tochterfirma der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten. Die Stiftung wird vom Bund sowie den Ländern Berlin und Brandenburg finanziert. Die Bezahlung der Fridericus-Mitarbeiter liegt unterhalb des im brandenburgischen Vergabegesetz vorgeschriebenen Mindestlohns. Die Verträge wurden aber vor Inkrafttreten des Gesetzes geschlossen. In der Hauptsaison sind bis zu 640 Männer und Frauen bei der Gesellschaft beschäftigt. Sie arbeiten dann zum Beispiel als Aufsicht in den Schlössern.

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