Monumental

David Hockney im Kölner Museum Ludwig

David Hockney wäre nicht er selbst, wenn diese Ausstellung, die bereits in London und Bilbao Hunderttausende Besucher anzog, keine Überraschungen bereit hielte. Denn die »lebende Legende« hat sich seit den 1960er Jahren, in denen der Künstler zum Westküsten-Pendant zu Andy Warhol stilisiert wurde, immer wieder neu erfunden. So beeindruckte er nicht nur mit kalifornischen Lifestyle-Bildern, sondern ebenso mit Porträts und Stillleben. Auch seine Fotocollagen und Bühnenbilder trugen dazu bei, dass er als einer der bedeutendsten Künstler der Gegenwart gilt.

Früh probierte Hockney technische Hilfsmittel wie Faxgerät und Polaroidkamera aus, bevor er dann das Smartphone und letztlich das iPad als Möglichkeit entdeckte, Skizzen festzuhalten oder ganze Bilder zu kreieren. Seine jüngste iPad-Kreation geht auf den Besuch in einem Berliner Museum zurück: Dort erklomm der 75-Jährige mühsam lange Treppenfluchten, um dann vom Schriftzug empfangen...


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