Prominente rufen zu Blockaden auf

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Berlin (epd/nd). Mehr als 100 prominente Vertreter aus Kirche, Politik und Gesellschaft rufen zum Protest gegen geplante Neonaziaufmärsche am 12. Januar in Magdeburg und am 13. Februar in Dresden auf. Unter dem Motto »Nächstenliebe verlangt Klarheit - Kein Naziaufmarsch, nirgendwo« wolle sich das Bündnis zu »christlichen Blockadepunkten« vereinen, teilte die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus am Freitag mit. Von den »Kriminalisierungsversuchen zivilen Ungehorsams durch einige Politiker und Behörden« lasse sich das Bündnis nicht irritieren, heißt es in dem Aufruf. Gewaltfreie Blockaden seien eine Gewissensentscheidung und gehörten zum Grundrecht auf freie Meinungsäußerung.

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