Bamberg und Alba verlieren

Spanische Teams in der Euroleague stärker

  • Lesedauer: 2 Min.

Lange kämpften sie tapfer, doch am Ende ließen die Basketballer von den Brose Baskets Bamberg und Alba Berlin die Köpfe hängen. Der Auftakt zur Zwischenrunde endete für beide Klubs mit Niederlagen gegen spanische Spitzenteams. Während der Meister aus Franken dem verpassten Sieg beim 82:85 bei Unicaja Malaga nachtrauerte, sah Berlin positive Ansätze bei der am Ende klaren 63:77-Niederlage vor über 11 000 Fans zu Hause gegen Real Madrid.

Man habe guten Basketball gezeigt, aber nicht genug, um das Spiel zu gewinnen, sagte Bambergs Trainer Chris Fleming. Bamberg führte in Malaga nach sechs Minuten 15:0. Doch die Spanier ließen sich auch nicht beeindrucken, als Bamberg vor dem letzten Viertel mit 69:63 vorn lagen. »Gratulation an Unicaja für dieses große Comeback«, meinte Fleming.

Auch in Berlin setzte sich der Favorit erst in der Schlussphase ab. Über weite Strecken hatte Alba mitgehalten und vor der Halbzeit sogar geführt (34:33). Es war die siebente Niederlage Albas im neunten Spiel gegen Real. Doch Sportdirektor Mithat Demirel lobte, dass seine Profis »zeitweise auf Augenhöhe gespielt« hätten. Das bestätigte Gästecoach Pablo Laso. »Das Ergebnis zeigt nicht, wie schwer es wirklich war.« Für Berlins Center Yassin Idbihi waren es »Kleinigkeiten, die fehlten, um Madrid zu schlagen - aber es waren Kleinigkeiten mit großer Wirkung«. Am Sonntag spielt Alba in Bayreuth, am 4. Januar kommt ZSKA Moskau in der Euroleague. Bamberg misst sich einen Tag vorher mit Madrid. dpa

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal