Verzweiflungstat in Malaga
Soziale Not treibt Spanier zum Suizidversuch
Im südspanischen Malaga hat sich ein 57-jähriger arbeitsloser Vater mehrerer Kinder am Mittwochabend mit Benzin übergossen und angezündet, weil es ihm an Geld für Lebensmittel zur Ernährung seiner Familie fehlte. Er habe den Suizidversuch nur überlebt, weil wartende Taxifahrer sofort mit Feuerlöschern herbeigeeilt seien, berichtete Francisco Nieto, der Zeuge des Vorfalls wurde und den Betroffenen kannte. Der habe enorme »ökonomische Probleme« und nicht »genug Geld« gehabt, um sich etwas zu essen kaufen zu können, berichtete Nieto. Der Mann erlitt Verbrennungen dritten Grades an 80 Prozent de...
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