Rohstoffpreise: Kohle runter, Getreide hoch

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Hamburg (dpa/nd). Die Preise für Rohstoffe haben sich im vergangenen Jahr unter großen Schwankungen sehr unterschiedlich entwickelt. Am Ende des Jahres befand sich der HWWI-Rohstoffindex fast auf dem gleichen Stand wie zu Jahresbeginn, teilte das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) am Montag mit. Der Gesamtindex reduzierte sich in US-Dollar um 0,9 Prozent und in Euro um 2,9 Prozent. Getreide wurde in Dollar um 10,0 Prozent teurer, Ölsaaten um 15,4 Prozent. Dagegen verbilligten sich Kohle um 16,6 Prozent und Genussmittel um 20,2 Prozent. Auch Rohöl wurde in Dollar um 0,6 Prozent günstiger, in Euro um 2,4 Prozent. Im Verlauf des Jahres hatte der Ölpreis in Euro jedoch Rekordwerte erreicht. In den Index fließen monatlich die Weltmarktpreise der wichtigsten Rohstoffe ein.

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