Schluss mit lustig

»Schlussmacher«

  • Caroline M. Buck
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Wer auf »What a Man 2« hoffte, der wird enttäuscht sein. Den seifenblasenzarten Charme seines ersten Films als Regisseur kann Star und Hauptdarsteller Matthias Schweighöfer mit »Schlussmacher« nicht wiederholen. Während »What a Man« aus den hohen Sympathiewerten seines zentralen Freundes-Paares sanfte Funken schlug, adaptiert »Schlussmacher« ein paar aus gutem Grunde eher randständige Versatzstücke der internationalen Beziehungskomödie zu einem Amalgam mit mehr Bodenhaftung als Leichtfüßigkeit. Zum Abheben in die Schwerelosigkeit sind die Situationen zu überdreht, die Figuren und ihre Entwicklung allzu schnell vorhersehbar, die Farce zu breit, das Identifikationspotenzial viel zu gering.

Schweighöfer selbst, auch in dieser zweiten selbst verantworteten Hauptrolle wieder frisch von der eigenen Freundin verlassen, spielt diesmal Pau...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.