GM setzt auf Optimismus

Autobauer will den US-Markt mit neuen Modellen zurückerobern und glaubt auch an Opel

  • John Dyer, Boston
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Der Chef von General Motors setzt auf Luxusautos zur Sanierung seines Konzerns. Sorgenkind Opel soll zudem bis 2015 profitabel werden.

Dan Akerson setzt große Hoffnungen in die kommenden Jahre. »Die Sonne scheint auf uns«, sagte der Chef von General Motors vor dem Beginn der Detroiter Autoshow. »Das werden gute Jahre werden.« Der 64-Jährige erwartet, dass der größte US-Autobauer schneller als der Markt wächst.

Das ist auch nötig. Denn im wichtigen Heimmarkt ist der Marktanteil von 19,6 Prozent im Jahr 2011 auf 17,9 Prozent im Jahr 2012 gefallen. Das ist der niedrigste Wert seit acht Jahrzehnten. GM konnte seine Verkäufe in den USA zwar erhöhen - aber der Markt wuchs noch schneller. Auch 2013 dürften die USA zu den dynamischsten Automärkten der Welt gehören. Akerson rechnet damit, dass insgesamt 15,5 Millionen Fahrzeuge in den USA verkauft werden, eine Million Fahrzeuge mehr als 2012. GM will sich von diesem Wachstum ein gutes Stück abschneiden.

Akerson setzt dabei gerade auf die GM-Luxusmarke Cadillac. Diese soll den deutschen Luxusmarken BMW, Mercedes und Audi,...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.