Drahtloses Internet für alle

Netzbetreiber und freie Initiativen verleihen der Idee für ein kostenloses WLAN neuen Schwung

  • Theresa Münch, dpa
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Das Erinnerungsfoto vom Brandenburger Tor auf Facebook posten, am Kudamm auf den Online-Stadtplan schauen - dafür sollen Berliner und Touristen bald dauerhaft nichts mehr zahlen. Der Hauptstadt-Senat will ein kostenloses, freies WLAN einrichten - am liebsten in der gesamten Innenstadt, mindestens aber an den wichtigsten Touristen-Magneten. Die Idee ist nicht neu. Jetzt aber könnte durch Netzbetreiber und freie Initiativen endlich frischer Wind in die Sache kommen.

Bislang gleichen die unterschiedlichen Vorstöße für freies Surfen einem Flickenteppich: Wer in der hippen Kastanienallee im Prenzlauer Berg sein Handy nach freiem WLAN suchen lässt, findet Kabel Deutschland. Surfen darf er für 30 Minuten. Das Netz funktioniert auch am Hackeschen Markt in Mitte und rund 40 weiteren Hotspots, nicht aber unter dem Brandenburger Tor oder vor dem KaDeWe auf dem Kurfürstendamm im alten Westen.

Der Berliner Stadtmöblierer Wall AG schenkte der ...


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