Es fehlen die Individualisten

WM in Spanien: Die Niederlage gegen Tunesien offenbart Probleme der deutschen Handballer

  • Erik Eggers, Granollers
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Sie trafen sich am nächsten Tag wieder. Zur Mittagsstunde plauschte Dominik Klein, Linksaußen der Nationalmannschaft und des THW Kiel, am Montag in der Lobby des Hotels Ciutat de Granollers ein paar Minuten mit Wael Jallouz, dem Schrecken des deutschen Handballs. »Der hat uns ganz schön viele Dinger reingeschweißt«, sagte Klein über den 21-jährigen Halblinken, der mit seinen acht Treffern aus dem Rückraum maßgeblich zum 25:23-Sieg der Tunesier beigetragen hatte. Im Sommer wechselt der Hüne aus Hammamet zum THW Kiel. Klein aber konzentrierte sich nur auf das heutige Spiel gegen Argentinien. »Noch ist ja gar nichts verloren«, zeigte sich sein Kapitän Oliver Roggisch optimistisch.

»Uns kommt der Modus entgegen, dass keine Punkte mehr in die nächste Runde mitgenommen werden«, so Roggisch. Ab dem Achtelfinale der WM in Spanien wird im K.o.-Modus gespielt. »Unser Ziel bleibt das Viertelfinale«, sagte Horst Bredemeier, Vizepräsident ...


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