Dickes Brett
Osteuropa in Leipzig
Die Leipziger Buchmesse (14. bis 17. März) will in diesem Jahr erneut besonders Literatur aus Polen, der Ukraine und Weißrussland vorstellen. Es gebe in diesen Ländern eine reiche Literaturszene, die in Deutschland kaum bekannt sei, sagte Messedirektor Oliver Zille. Wegen der schwierigen politische Situation in der Ukraine und Weißrussland brauche man zur Vermittlung einen längeren Atem. »Das ist das dickste Brett, das wir bei der Buchmesse je gebohrt haben«, so Zille. Schon im vergangenen Jahr waren die drei osteuropäischen Länder Themenschwerpunkt bei dem Branchentreff in Leipzig. dpa
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